Gemeinsam mit dem Institut Fraunhofer IWU wurde ein Messedemonstrator zur Veranschaulichung des Wirkungsprinzips von Formgedächtnisdrähten entwickelt. Dabei stand, im Gegensatz zu den bestehenden Demonstratoren, nicht die konkrete Anwendung, sondern viel mehr eine abstrakte Darstellung dieser Technologie im Vordergrund.

 

Neugierde wecken und Interaktion ermöglichen waren die auschlaggebenden Faktoren für diese Arbeit. Dazu wurde eine strukturierte Fläche entwickelt, die mit Formgedächtnisdrähten hinterspannt ist. Abhängig davon, welcher Draht vom Besucher aktiviert wird und wie viele Besucher gleichzeitig mit dem Demonstrator interagieren, verzieht sich die Fläche in die entsprechende Richtung und stellt sich jedes mal zu einer sich verändernden dreidimensionalen Skulptur auf.